Mein bester Freund
- Erich Reithofer

- 28. Mai 2024
- 2 Min. Lesezeit
Er ist immer für mich da und versucht alles, so gut wie es ihm möglich ist, für mich zu tun.
Was ich über ihn denke, hat eine direkte Auswirkung auf ihn. Wenn ich z.B.: Angst vor Schlangen habe, spazieren gehe und ein Schlange über meinen Weg kriecht, bekommt er einen Schweißausbruch oder erstarrt. Was ist geschehen: Ich habe eine Schlange gesehen, das hat bei mir Gedanken ausgelöst und diese haben ihn gesteuert.
Ich darf die Verantwortung übernehmen, dass er so ist wie er ist. Liegt es doch an meinen Entscheidungen und Handlungen wie er sich entwickeln kann, oder aber Not leidet.
Ich bin sehr dankbar für ihn, erlaubt er mir doch so viele Sinneswahrnehmungen. Ich kann den Regenbogen sehen, die Sonne auf meiner Haut spüren, das Eis schmecken, mein Lieblingslied hören und den feinen Duft der Rose riechen. Was wäre mein Leben ohne ihn!
Er ist ok so wie er ist! Er braucht sich nicht zu ändern, außer ich möchte es. Wenn ich es möchte, dann darf ich ihn bei der Veränderung liebevoll unterstützen.
Ich helfe ihm durch gute Gedanken - sage ihm wie sehr ich ihn schätze - unterstütze ihn durch passende Handlungen (Nahrung, Bewegung,…) und gebe ihm Zeit zur Erholung (Spazieren gehen, Mittagspause, ausreichend und guten Schlaf,…).
Er ist immer für mich da und will nur mein Bestes. Wenn er mir etwas zeigt, dann darf ich diesen Impuls annehmen und mir anschauen, was ich nicht sehen will oder ignoriert habe.
Ich liebe ihn, nehme ihn an wie er ist, schätze ihn und danke ihm jeden Tag dafür, dass er für mich da ist.
Danke lieber KÖRPER, du bist wundervoll!

